Würmer
Empfehlung: Regelmäßig 4x im Jahr eine Wurmkur von Tierarzt, am besten immer verschiedene Mittel.Flöhe
bringt jeder Vierbeiner irgendwann mal mit nach Hause. Flohstiche jucken nicht nur unangenehm. Sie können beim Tier Störungen des Allgemeinbefindens, Rötungen und Haar-ausfall hervorrufen oder sogar zu schweren Infektionen der Haut und zur Flohspeichel-allergie führen. Flöhe können auch Bandwürmer übertragen. Über den Umweg über das Haustier besteht auch für den Menschen die Gefahr, sich zu infizieren.
Empfehlung: Frontline werden gerade im Frühjahr zum Problem. Dann warten sie auf einen geeigneten Wirt, um sich in seiner Haut festzubeißen und mit Blut voll zu saugen. Dabei übertragen sie Bakterien oder Viren und damit so schwere Krankheiten wie Borreliose oder die Hirn-hautentzündung FSME.
Zecken
Einzelne Zecken können mit speziellen Zeckenzangen entfernt werden. Dabei ist es ganz wichtig, nicht den Körper abzudrehen und den Kopf in der Haut zu belassen. Manchmal ist es am besten, dies den Tierarzt tun zu lassen.
Der Befall mit Zecken kann durch entsprechende Produkte verhindert werden. Dabei sollten Produkte bevorzugt werden, die möglichst unschädlich für unsere Haustiere sind. Nach jedem Spaziergang in Zeckengebieten sollten sie ihr Tier sorgfältig absuchen.
Ohrmilben
sind kleine Parasiten, die in die Ohren und in die Haut von Katzen und Hunden eindringen und sich dort vermehren. Manchmal befallen sie auch andere Tierarten, wie z.B. Frettchen und auch den Menschen. Die Ohrmilben ernähren sich von abgestorbenen Hautzellen und Körperflüssigkeiten und sie fühlen sich besonders im äußeren Gehörgang sehr wohl. Hier sind sie Ursache für starke Entzündungssymptome, die sich durch ein Sekret zeigen, das so ähnlich wie Kaffeesatz aussieht. Vom Ohr aus können sie sich in seltenen Fällen auf andere Körperregionen ausbreiten und hier einen stark juckenden Hautausschlag bewirken. Diese Milben sind hochgradig ansteckend.
Empfehlung: Am besten ein Mittel vom Tierarzt, zb. Orisel